Tanztheater
: Jamais vu!

Bremen ist Tanzstadt. Es gibt gar Leute, die sagen, in Bremen stehe die Wiege des modernen Tanztheaters. Der richtige Ort für junge Tänzer und Choreografen aus Frankreich und Deutschland, um vier Wochen lang neue Stücke zu erarbeiten, die jetzt im Rahmen von „Jamais vu!“ (zu Deutsch: „Nie gesehen!“) aufgeführt werden. Unterschiedliche Ansätze und vielgestaltiges Bewegungsvokabular begegnen einander in schöpferischer Konfrontation und Inspiration. Jeweils ein deutsches und ein französisches Tanzgastspiel, darunter „matanicola vs. yasmeen godder“ (eine Koproduktion mit Sasha Waltz & Guest), sowie eine Reihe von musikalischen Beiträgen komplettieren das vielseitige Programm, das am Freitag mit „Kubilai Khan Investigations“ aus Toulon und „Compagnie CUBe“ aus Lyon eröffnet. Am Samstag gibt es die „Compagnie Le Chiendent“ aus Paris, „Compagnie sky_tools“ aus Saarbrücken sowie ein Konzert der Formation „Anda“ zu sehen, die Barock mit elektronischer Musik kombiniert. Ben J. Riepe aus Essen/Düsseldorf und „matanicola/Sasha Waltz & Guests“ aus Berlin beschließen das Festival am Sonntag.

Freitag bis Sonntag, 19.30 Uhr, Schwankhalle