: Viel Verspätung: die BBI-Chronologie
Januar 1992: Beginn der Planungen. Mai 1994: Eröffnung des Raumordnungsverfahrens. Geprüft werden die Standorte Schönefeld, Sperenberg und Jüterbog. Juni 1996: Die Gesellschafter Berlin, Brandenburg und der Bund entscheiden sich für Schönefeld. Juni 1998: Zwei Konsortien reichen Angebote für den BBI-Bau ein: eine Gruppe um den Immobilienkonzern IVG und eine Gruppe um den Baukonzern Hochtief. Oktober 2000: Nach Rechtsstreit einigen sich Hochtief und IVG auf einen Vergleich. Übrig bleibt das Konsortium „BBI Partner“.April 2001: Beginn der öffentlichen Anhörungen. Es liegen 134.000 Einwendungen vor. Mai 2003: Die Privatisierung wird abgebrochen. April 2005: Das Bundesverwaltungsgericht gibt Eilanträgen statt und verhängt einen Baustopp. 16. März: Das Bundesverwaltungsgericht genehmigt in letzter Instanz den Bau mit verschärften Lärmschutzauflagen. dpa