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IRANUNO kritisiert Anstieg der Hinrichtungen

GENF | Angesichts eines Anstiegs von Hinrichtungen im Iran haben UN-Experten die Regierung aufgefordert, die Vollstreckung von Todesstrafen auszusetzen. Allein seit Anfang 2014 seien im Iran 176 Menschen gehängt worden, erklärten UN-Sonderberichterstatter in Genf. Seit Mitte 2013 nehme die Zahl von Todesurteilen und Hinrichtungen immer mehr zu. Die meisten dieser Hinrichtungen seien im Zusammenhang mit Drogendelikten erfolgt. Damit verstoße der Iran gegen internationale Rechtsgrundsätze. (dpa)

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