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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

CDU behält ihren alten Vorstand

Marcus Weinberg bleibt Vorsitzender der Hamburger CDU. Auf dem Landesparteitag im Bürgerhaus Wilhelmsburg wurde der 46-jährige Bundestagsabgeordnete mit 76,9 Prozent im Amt bestätigt, vor zwei Jahren hatte er 82,6 Prozent errungen. Ebenfalls wiedergewählt wurden seine vier StellvertreterInnen Friederike Föcking, Herlind Gundelach, Rüdiger Kruse und Dietrich Wersich, Fraktionschef in der Bürgerschaft.  (taz)

Scientology soll nicht frühjahrsputzen

Abgelehnt hat die Stadtreinigung (SRHH) die Teilnahme von Scientology an der Frühjahrsputz-Aktion „Hamburg räumt auf“. Die Hamburger Morgenpost zitierte einen SRHH-Sprecher, wonach sich die umstrittene Organisation „als eine von über 900 Initiativen bei uns angemeldet“ hatte. „Da diese Organisation aber auf einer Liste des Verfassungsschutzes steht, und die Freie und Hansestadt Hamburg jegliche Zusammenarbeit mit Scientology ablehnt, verzichten wir auf diese Mithilfe.“ Scientology-Sprecher Frank Busch sprach dem Blatt gegenüber von einem „Skandal“  (taz)

Harburger Forschungs-Campus wird teurer

Ein weiteres Prestigeprojekt des Senats wird teurer als geplant und noch dazu viel später fertig. Wie der NDR meldete, wird der „Innovation Campus for Green Technologies“, ein Forschungspark nahe der TU Harburg, anstatt der geschätzten 13 Millionen Euro rund sieben Millionen mehr kosten. Außerdem wird der Campus mindestens drei Jahre später eröffnet.  (taz)

Gottesdienst für Kriminalitätsopfer

Zum Tag der Kriminalitätsopfer hat Bischöfin Kirsten Fehrs dazu aufgerufen, nicht nur an die Opfer, sondern auch an die vielen Mitbetroffenen zu denken. Partner, Eltern, Großeltern, Freunde und Kinder von Opfern brauchten Solidarität, sagte sie am Samstag in der Hauptkirche St. Jacobi. Den Gottesdienst unter dem Motto „Den Opfern eine Stimme geben“ hatte die Opferhilfsorganisation Weisser Ring mitgestaltet.  (epd)

Folgenreiche Bauarbeiten

Im Elbtunnel haben gestern die Ausbesserungsarbeiten begonnen. Zunächst wird dafür die erste Röhre bis zum 16. April gesperrt, nutzbar bleiben drei Fahrstreifen in Richtung Süden und zwei in Richtung Norden bleiben frei. Pendlern drohen dennoch über Monate lange Staus. Am 11. Juli sollen die Reparaturen abgeschlossen sein. An Ostern und Pfingsten werden alle vier Röhren für den Verkehr offen gehalten.  (dpa)