Neue Werber in den U-Bahnhöfen

Das französische Außenwerbungsunternehmen JCDecaux hat den endgültigen Zuschlag zum Kauf der BVG-Tochter VVR-Berek erhalten. BVG-Chef Andreas Sturmowski bezeichnete gestern den Vertragsabschluss als ein „hervorragendes Geschäft“. Ausschlaggebend sei das höchste Kaufangebot in Höhe von 103 Millionen Euro gewesen. In dem Bieterverfahren hatte sich das französische Unternehmen gegen die Berliner Firma Wall AG durchgesetzt. JCDecaux-Chef Jean-François Decaux sagte, sein Unternehmen wolle sich langfristig in Berlin engagieren. Den 83 Mitarbeitern von VRR Berek gab er eine Arbeitsplatzgarantie bis 2014. Zudem versprach er, zusätzliche Stellen zu schaffen. Berlin will Decaux als „Kompetenzcenter“ für die weitere Expansion des Unternehmens in Osteuropa nutzen. DDP