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Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking soll die Zahl der Dopingkontrollen um 25 Prozent erhöht werden. Dies kündigte das Internationale Olympischen Komitee (IOC) nach einer Sitzung des Organisationskomitees der Spiele an. „Die endgültige Zahl muss noch abgestimmt werden, wird aber bei rund 4.500 Tests liegen und damit um 25 Prozent höher sein als bei den Spielen 2004 in Athen“, hieß es in einer IOC-Mitteilung. Während der Olympischen Spiele in Athen waren mehr als 3.500 Tests durchgeführt worden. Dabei wurden 22 Sportler positiv getestet bzw. eines regelwidrigen Handelns überführt – darunter die griechischen Sprintstars Ekaterini Thanou und Kostas Kenteris, deren spektakuläre Flucht vor den Dopingfahndern für Schlagzeilen sorgte, sowie die später disqualifizierten Leichtathletik-Goldmedaillengewinner Robert Fazekas (Ungarn, Diskuswerfen) und Irina Korschanenko (Russland, Kugelstoßen). TAZ, DPA