: IN ALLER KÜRZE
Standesamt soll bleiben
Doch nicht in die Überseestadt umziehen soll das Bremer Standesamt. Der Umzug in einen Neubau war wegen der hohen Kosten für eine Sanierung der Villa an der Hollerallee beschlossen worden. Wie Immobilien Bremen gestern ankündigte, wollen nun aber Innensenator Ulrich Mäurer (SPD), Immobilien Bremen und der Bauunternehmer Klaus Hübotter nach Wegen suchen, „das Standesamt in der Hollerallee zu erhalten“.
Linke um Kultur besorgt
Eine „Lageeinschätzung“ der Folgen, die die Kürzungen von Schwarz-Gelb im Bund bei der Arbeitsförderung für die Bremer Kulturszene bedeuten, fordert die Linksfraktion. Auch viele Kultureinrichtungen würden vom erwarteten Wegfallen von so genannten Ein-Euro-Jobs betroffen sein, betonte gestern Jost Beilken, Kulturpolitiker der Linken. Zudem wolle er wissen, was der Senat plane, um die Arbeitsbedingungen von Kulturschaffenden zu stabilisieren.
Paritätischer zieht um
Eine neue Adresse hat seit gestern der Paritätische Wohlfahrtsverband Bremen. Das Verbandshaus mit Geschäftsstelle, Pflege- und Betreuungsangeboten für Ältere und Behinderte sowie Kinder- und Jugendhilfe-Angeboten ist künftig Außer der Schleifmühle 55-61 zu finden. (taz)