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Archiv-Artikel

WHO ZU TROPENKRANKHEIT Immer weniger sterben an Malaria

GENF | Die Zahl der Todesfälle durch Malaria ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den vergangenen zehn Jahren dank besserer Schutzmaßnahmen zurückgegangen. Rund 780.000 Menschen seien 2009 an der Fieberkrankheit gestorben – etwa 200.000 Todesfälle weniger als im Jahr 2000. Diesen Rückgang führt die WHO vor allem darauf zurück, dass mehr Moskitonetze und Anti-Mücken-Sprays verteilt wurden. Der Malariaerreger wird durch Stechmücken übertragen. Eine Schutzimpfung gibt es nicht. (epd)