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Das Holocaust-Mahnmal bröckelt, aber sein Erbauer, der New Yorker Stararchitekt Peter Eisenman, weist die Verantwortung für etwaige Baumängel von sich. Vielmehr gibt der 81-Jährige die Schuld für die bröckelnden Betonstelen dem Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“, berichtete am Freitag stern.de. „Offenbar wurden Dinge geändert, um Geld zu sparen“, sagte Eisenman. Der Direktor der Stiftung, Uwe Neumärker, wies das zurück. Mit dieser Frage sei das Kuratorium gar nicht befasst gewesen. Von den 2.710 Betonstelen sind derzeit nach Angaben der Denkmalstiftung 44 bereits so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass sie aus Sicherheitsgründen mit Stahlmanschetten versehen wurden +++ In Berlin werden mehrere Hunderttausend Frauen von der Verbesserung der Mütterrente profitieren. Rund 343.000 Rentnerinnen hätten vom 1. Juli an Anspruch auf das Geld, teilte die Deutsche Rentenversicherung mit. Die Neuregelung kommt denjenigen Frauen zugute, deren Kinder vor 1992 zur Welt kamen. Sie dürfen pro Kind mit monatlich gut 26 (Ost) beziehungsweise 28 Euro (West) brutto mehr Rente rechnen. Allerdings werden Mütter mit nur kurzen Babypausen wenig oder gar nicht profitieren. Das betrifft besonders Frauen aus der ehemaligen DDR. Die Mütterrente ist der teuerste Teil des schwarz-roten Rentenpakets, das am Freitag vom Bundestag beschlossen wurde. Sie kostet bis 2030 bundesweit jährlich durchschnittlich etwa 6,5 Milliarden Euro +++ Das umstrittene Museum des Plastinators Gunther von Hagens am Alexanderplatz bekommt Probleme: Eine Ausnahmegenehmigung des Gesundheitsamts für die laut Bestattungsgesetz verbotene Zurschaustellung von Leichen sei bislang nicht beantragt worden, sagt laut RBB der Bezirksbürgermeister von Mitte, Christian Hanke (SPD). Eine Eröffnung noch im Sommer dieses Jahres sei daher eher unrealistisch