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IM INNEREN DER FDP: KALT, DUNKEL UND SCHMUTZIG

In der FDP sieht es derzeit finster aus: Umfragetief, Schlammschlacht, Intrigantengezänk – und ein Parteivorsitzender, zu dem einem nichts mehr einfällt. Doch Weihnachten wäre nicht das Fest der Versöhnung, wenn nicht von irgendwoher ein Weihnachtsmann käme und eine Lösung für alle Probleme böte. Überraschenderweise handelt es sich dabei um den weltberühmten Bremer FDP-Chef Oliver Möllenstädt, der laut der Nachrichtenagentur dpa seiner Partei empfiehlt: „Über Weihnachten in sich kehren.“ Da sollte der Bremer Oberliberale dann am besten bei sich selbst beginnen, denn in Oliver Möllenstädt ist es genauso dunkel, kalt und schmutzig wie in der FDP. Eine rußige Kerze verbreitet ein funzeliges Licht, das Mühe hat, sich vom wenigen Sauerstoff zu nähren. In Möllenstädts Oberstübchen ist nämlich schon länger nicht mehr gelüftet worden. Doch dann wird endlich gekehrt. Zu Weihnachten wird der Kärcher herausgeholt und all der Dreck der letzten Zeit einfach aus dem FDP-Mann herausgespült. Ein sauberes Vorbild für seinen Vorsitzenden Guido Westerwelle zum Dreikönigstag.

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