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Archiv-Artikel

Kinotipp

Sommer 1989: Alois Nebel arbeitet als Fahrdienstleiter des Bahnhofs einer kleinen, verlassenen Gemeinde im Sudetenland. Wenn Nebel aufsteigt, halluziniert er blutige Szenen der Rache an den Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach einer Odyssee durch Klinik und Obdachlosigkeit trifft Alois die Liebe seines Lebens: die Toilettendame Kveta. Gemeinsam stellen sie sich den Geistern der Vergangenheit. „Alois Nebel“ (2013) nach dem Comic von Jaroslav Rudis und Jaromír Svejdík läuft im Pompeji-Freiluftkino am Ostkreuz, 21 Uhr (OmU).