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Archiv-Artikel

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Ein Transporter hat gestern in Braunschweig ein Fass mit leicht radioaktivem Abfall verloren. Der Inhalt, geschredderte Abfälle aus der Medizin, landete auf der Straße. Die Einsatzkräfte sperrten das Gebiet 50 Meter um die Unfallstelle ab. Eine Gefahr für die Bevölkerung habe nicht bestanden.+++ Die Staatsanwaltschaft Flensburg hat zwei Husumer Gymnasiasten, die im Internet zur Ermordung ihrer Klassenlehrerin aufgerufen hatten, wegen öffentlicher Aufforderung zu Straftaten angeklagt. Die Schüler im Alter von 14 und 16 Jahren hätten gestanden. Hausdurchsuchungen ergaben jedoch keine Hinweise auf eine konkrete Tatvorbereitung. Beide Schüler wurden beurlaubt und sollen an eine andere Schule versetzt werden. +++ Unbekannte haben ein Polizeiboot im Nord- Ostsee-Kanal versenkt. Die Beamten fanden ihre elf Meter lange „Bussard“ am Morgen am Liegeplatz in Rendsburg halb unter Wasser. Die Täter hatten im Maschinenraum diverse Seeventile zerstört, so dass das Boot voll Wasser lief. Nach ersten Einschätzungen entstand Totalschaden. Ein entsprechender Werftneubau kostet rund 330.000 Euro. +++ Die Staatsanwaltschaft Itzehoe hat Anklage gegen einen mutmaßlichen Doppelmörder vor dem Landgericht erhoben. Ihm wird vorgeworden, im Sommer einen 41-jährigen Mann und eine 15-jährige Schülerin heimtückisch und aus niederen Beweggründen getötet zu haben. +++ Die Hafengesellschaft bremenports hat vor dem Containerterminal Bremerhaven Platz geschaffen für die größten Frachtschiffe der Welt. Nach vier Monaten sei der Bau einer 2,5 Kilometer langen, 600 Meter breiten und mindestens 12,80 Meter tiefen Wendestelle beendet worden. Ohne den Ausbau würden die knapp 400 Meter langen Containerschiffe der neuesten Generationen Bremerhaven nicht anlaufen können. +++