: Kinotipp
Sein letztes großes Projekt blieb unvollendet: Der US-amerikanische Avantgarde-Filmemacher Hollis Frampton hatte für das Kinoprogramm eines Kalenderjahrs über 700 Filme geplant, die dem Weltumsegler Ferdinand Magellan gewidmet sein sollten. Ein Titel daraus, „Straits of Magellan: Drafts and Fragments“ (1974), mit dem Framptom eine persönliche „Meta-Geschichte“ des Films erzählen wollte, wirft lakonische Blicke auf die Alltagswahrnehmung wie brennende Wunderkerzen oder blutiges Schlachtfleisch. Zu sehen im Arsenal, 20 Uhr.