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Archiv-Artikel

Opposition will Howoge untersuchen

Die Opposition hat sich grundsätzlich darauf geeinigt, einen Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Affäre um die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Howoge einzusetzen. Haushaltspolitiker von CDU, Grünen und FDP hätten einen Antragstext erarbeitet, der Anfang der nächsten Woche in den Fraktionen beraten werden solle, hieß es aus Oppositionskreisen. Hintergrund sei die Weigerung von Rot-Rot, im parlamentarischen Hauptausschuss den früheren Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) anzuhören. Das habe das „Fass zum Überlaufen gebracht“, hieß es. Sarrazin hatte im vergangenen Jahr eingeräumt, den Verzicht der Howoge auf geforderte Ausschreibungen für Aufträge gebilligt zu haben, weil kein Schaden für das Unternehmen entstanden sei. (dapd)