: WAS ALLES NICHT FEHLT
Ein Trainerwechsel beim VfL Wolfsburg: Nach einer Serie von Niederlagen hat der Bundesliga-Zwölfte sich von Steve McClaren getrennt. Als Nachfolger übernimmt zunächst Co-Trainer Pierre Littbarski das Team. Er soll auch am Samstag im Spiel gegen den HSV auf der Bank sitzen. Wolfsburgs Abstand zum Relegationsplatz beträgt nur ein Pünktchen. Ein Braunschweiger Ja zum Stadionausbau: In einer bundesweit einmaligen Bürgerbefragung stimmten 60,3 Prozent für die Modernisierung der Spielstätte von Eintracht Braunschweig an der Hamburger Straße. Allerdings waren nur 65.301 Einwohner am Sonntag zur Wahl gegangen. „Neben dem Projekt Aufstieg in die zweite Liga werden wir uns von sofort an intensiv mit dem Umbau beschäftigen“, sagte Soeren Oliver Voigt, der Geschäftsführer des Klubs, der momentan an der Spitze der dritten Fußball-Bundesliga steht. Die 14,5 Millionen Euro teure Renovierung wird voraussichtlich Ende des Jahres beginnen. Braunschweigs Oberbürgermeister Gert Hoffmann sieht nun gar „eine blau-gelbe Zukunft“ heraufziehen.
Joseph Blatter (74) ein Rückzieher: Der Fifa-Präsident findet nun doch wieder, dass die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar stattfinden solle. „Zum jetzigen Zeitpunkt liegt das Thema auf Eis. Alles ist auf Sommer festgelegt“, sagte Blatter der BBC. Vor einem Monat hatte er noch gesagt: „Ich erwarte, dass sie im Winter ausgetragen wird.“ Auch den Überlegungen, einige Partien in Nachbarstaaten auszulagern, erteilte der Verbandsboss eine Absage. „Alle 64 Matches werden in Katar gespielt“, sagte Blatter jetzt, nachdem er kürzlich in der Fifa-Zentrale in Zürich den Besuch einer Delegation aus Katar empfangen hatte.
Mesut Özil (22) ein gelungener Auftritt: Nach dem 4:1-Erfolg von Real Madrid gegen Real Sociedad San Sebastián kürte die Sportzeitung As den deutschen Fußballprofi zum besten Spieler auf dem Platz. Nationalmannschaftskollege Sami Khedira blieb dagegen leicht angeschlagen auf der Ersatzbank, reist mit Özil aber zum morgigen Länderspiel in Dortmund gegen Italien an. Dort fehlen wird aber Mario Gomez: Der Stürmer von Bayern München sagte Bundestrainer Joachim Löw wegen Innenbandzerrung im rechten Knie ab.