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Keine Kultur des Sparens

Der Berliner Kulturbetrieb wird nach dpa-Informationen in der neuen Legislaturperiode vor schweren Einschnitten bewahrt. Die dafür vorgesehenen Mittel sollen in etwa auf dem bisherigen Niveau festgeschrieben werden, hieß es am Montag am Rande der Koalitionsverhandlungen von SPD und Linkspartei. Damit solle den Institutionen Planungssicherheit für die nächsten Jahre gegeben werden. Kultursenator Thomas Flierl (Linkspartei) bewertete das als Erfolg. „Wer auch immer das Amt des Kultursenators bekleiden wird, er findet jetzt eine sichere Arbeitsgrundlage vor.“ Die sanierungsbedürftige Staatsoper Unter den Linden soll nach dem Willen von Rot-Rot der Bund übernehmen, was dieser aber ablehnt. DPA

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