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Archiv-Artikel

das wichtigste Gesundheitsreform schont Kliniken

BERLIN dpa ■ Die Krankenhäuser müssen im Zuge der Gesundheitsreform voraussichtlich deutlich weniger Geld einsparen als bislang geplant. Im Gespräch ist eine Reduzierung des vorgesehenen Sparbeitrags von 500 auf 250 bis 300 Millionen Euro, hieß es gestern aus Koalitionskreisen. Auf dieses Angebot an die Länder hätten sich die Gesundheitsexperten mit Ministerin Ulla Schmidt (SPD) verständigt. Auf die geplanten Einsparungen bei den Rettungsdiensten in Höhe von 100 Millionen Euro soll demnach komplett verzichtet werden. Wie die Länder zu dem Vorschlag stehen, war zunächst unklar. Am nächsten Mittwoch soll der zuständige Bundestagsausschuss die Gesundheitsreform abschließend beraten, am Freitag (2. Februar) soll sie das Parlament verabschieden. Anschließend ist der Bundesrat am Zug. In Kraft treten soll das Reformwerk am 1. April.