IN ALLER KÜRZE

Schuldentilgung ab 2017

Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) hält wegen der sprudelnden Steuereinnahmen einen früheren Beginn der Schuldentilgung Hamburgs für möglich. „Die Chancen sind gut, dass wir 2017 mit der Kredittilgung beginnen können, vielleicht sogar noch früher“, sagte Tschentscher der Bild-Zeitung. Er verwies auf die Einnahmen im ersten Halbjahr: „Da sind uns mehr als fünf Milliarden Euro Steuern zugeflossen. Das sind gut 300 Millionen Euro mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.“  (dpa)

Dialog in Moschee

Die im Bau befindliche Moschee in der ehemaligen evangelischen Kapernaum-Kirche im Stadtteil Horn öffnet am 30. August um 15 Uhr ihre Türen zum „Dialog auf der Baustelle“. Bei kulinarischen Köstlichkeiten könne man sich ein Bild vom Baufortschritt machen und Gemeindemitglieder kennenlernen, teilte die Al Nour-Gemeinde mit.  (epd)

Kein guter Hafen

Die FDP-Fraktion hat dem SPD-Senat vorgeworfen, er sei bei der Finanzierung fehlender Millionen-Summen für wichtige Infrastrukturprojekte im Hafen ratlos. „Es gibt nach wie vor kein Konzept“, sagte der Wirtschaftspolitiker Thomas-Sönke Kluth. Das hätten die Antworten auf eine Kleine Anfrage gezeigt (taz)

Flucht in die Elbe

Ein 20 Jahre alter Mann soll die Angestellte einer Spielhalle mit einem abgebrochenen Flaschenhals bedroht und Bargeld geraubt haben. Der Mann habe bei dem Überfall am Samstag einige Geldscheine eingesteckt und sei dann geflohen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Das 51 Jahre alte Opfer verständigte die Polizei. Sie fanden den mutmaßlichen Räuber schließlich bei der Wasserschutzpolizei. (dpa)

Protest gegen Christenverfolgung

Mehr als 600 Menschen haben am Sonntag in Hamburg gegen die Christenverfolgung im Irak und in Syrien demonstriert. Sie zogen durch die City und feierten in der evangelischen Hauptkirche St. Petri eine Andacht in aramäischer Sprache. (epd)

SMS-Ton „Heil Hitler“

Ein Handy eines Bahnreisenden hat die Bundespolizei in Hamburg auf den Plan gerufen. Fahrgäste eines ICE von Berlin nach Hamburg hatten die Beamten informiert, da der Mann SMS erhielt und jedes Mal der Nachrichtenton „Vielen Dank, Heil Hitler“ ertönte, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.  (dpa)