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Archiv-Artikel

Rheinoper muss draußen bleiben

DÜSSELDORF dpa ■ Die Deutsche Oper am Rhein wird entgegen allen Planungen vier Monate länger in ihrem Düsseldorfer Behelfsdomizil spielen. Die ursprünglich für Anfang April vorgesehene Wiederaufnahme des Spielbetriebs im frisch renovierten Stammhaus werde sich nach bisheriger Planung bis Mitte August verzögern. Wie Opern-Generalintendant Tobias Richter gestern erklärte, habe man mit allen Beteiligten eine zuerst fragliche weitere Nutzung der Behelfsbühne „RheinOperMobil“ (ROM) neben dem nordrhein-westfälischen Landtag vereinbaren können. Die Kosten von 2,4 Millionen Euro trage die Stadt Düsseldorf. Das Ausweichquartier fasst mit 700 Sitzen nur halb so viele Menschen wie das eigentliche Opernhaus.