WAS TUN?
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■ 6./7. September, Koreanisches Kulturzentrum, Leipziger Platz 3

Koreanisch hören

Wenn man weiß, dass eine Gayageum halt so eine koreanische Wölbbrettzither ist, bleibt das doch erst einmal ein Halbwissen, und zum richtigen Wissen wird das erst, wenn man so ein Ding auch wirklich mal gehört hat. Gelegenheit dazu gibt es am Wochenende beim Gugak Lecture Festival – Gugak meint die traditionelle Musik – im Koreanischen Kulturzentrum, wo dazu auch die anderen koreanischen Instrumente präsent sind. Am Samstag erfährt man dabei um 19 Uhr mehr von den Besonderheiten der schamanistischen Rhythmik (ein großes Thema in der koreanischen Musik), am Sonntag (19 Uhr) stellt Cho Yae-Ran (Foto) den Epengesang Pansori vor. Der Eintritt ist frei, weitere Info: www.kulturkorea.org

■ 7. September, Panorama-Lounge, Strausberger Platz 1

Neuer Überblick

Kontinuität heißt zum Beispiel, dass da wirklich jeden Sonntag nach der „Tagesschau“ um 20.15 Uhr die Reformbühne Heim & Welt auf einen wartet. Und da gibt es jetzt auch keinen Bruch in der Kontinuität, doch aber einen epochalen Wandel – nicht bei der „Tagesschau“ (die bleibt im Ersten), sondern bei den Lesebühnlern, die akkurat zu ihrer 1.000 Veranstaltung umgezogen sind. Statt wie ehedem ins Kaffee Burger laden nun Heiko Werning, Uli Hannemann, Jakob Hein, Falko Hennig, Jürgen Witte, Ahne und ihre Gäste ab diesen Sonntag zu einer Fahrstuhlfahrt hoch im Haus Berlin am Strausberger Platz in die Panorama-Lounge. 7/5 Euro