BUNDESANSTALT FÜR ARBEITSSCHUTZ UND ARBEITSMEDIZIN : Jedes 2. gefährliche Produkt „Made in China“
DORTMUND | Die Hälfte der wegen Sicherheitsmängeln oder Gesundheitsgefahren beanstandeten Produkte stammt aus China. Vor allem Elektrogeräte und Spielzeug hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrem Jahresbericht „Gefährliche Produkte 2011“ aufgelistet. Bei vielen der beanstandeten Haushaltsgeräte bestand die Gefahr eines Stromschlags. Spielzeuge kamen wegen verschluckbarer Kleinteile auf die schwarze Liste. In 40 von 78 Fällen gehen die Beanstandungen auf das Konto chinesischer Produkte. Italien und Deutschland folgen mit sieben bzw. fünf Fällen mit Abstand auf den Plätzen zwei und drei, so die Bundesanstalt in Dortmund. Die Broschüre der Bundesanstalt „Gefährliche Produkte 2011“ kann man unter http://dpaq.de/ka3rQ als PDF herunterladen. Weitere Informationen unter www.produktsicherheitsportal.de. (dpa)