: IN ALLER KÜRZE
Kripo entdeckt ältesten Fund Moorburgs
Nach mehr als 500 Jahren ist ein historisches Weihwasserbecken mit Hilfe des Bundeskriminalamtes in die Hamburger Kirchengemeinde Moorburg zurückgekehrt. Bei dem Granit-Becken mit der Inschrift „Moorburg“ handelt es sich vermutlich um den ältesten Nachweis des Elbmarsch-Dorfes. Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden waren im Frühjahr 2014 bei einer stichpunktartigen Online-Überprüfung eines Münchner Auktionshauses auf das Weihwasserbecken aufmerksam geworden. (epd)
Freezers feuern Trainer
Nach dem schlechtesten Saisonstart der Clubgeschichte haben die Hamburg Freezers am Donnerstag Trainer Benoit Laporte mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Wie der Club aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mitteilte, leitete das Vormittagstraining bereits der bisherige Co-Trainer Serge Aubin. Der 39-Jährige soll ab sofort das Amt des Cheftrainers übernehmen. (dpa)
Antike Pompeji-Villa
Für seine neue Ausstellung „Pompeji. Götter, Mythen, Menschen“ hat sich das Bucerius Kunst Forum in einen antiken Stadtpalast verwandelt. Ab Sonnabend sind Wandmalereien und Skulpturen der einstigen „Casa del Citarista“ zu sehen, die im Jahre 79 n. Chr. vom Vulkan Vesuv verschüttet wurde. (epd)
Stanislawski coacht spezielle Auswahl
Holger Stanislawski hat am Donnerstag ein Kurz-Comeback am Trainingsgelände des FC St. Pauli gegeben. Die Clublegende des Fußball-Zweitligisten coachte eine Auswahl früherer St.-Pauli-Profis für das Abschiedsspiel des langjährigen Kapitäns Fabian Boll am 11. Oktober. „Ich bin topfit“, wurde Supermarkt-Inhaber Stanislawski auf der Clubhomepage zitiert. (dpa)
Wissenschaftssenatorin muss zum Rapport
Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) hat sich wegen ihrer umstrittenen Hochschulpolitik erneut vor dem Parlament verantworten müssen. In einer Aktuellen Stunde der Bürgerschaft warf ihr die gesamte Opposition aus CDU, Grünen, Linken und FDP vor, die Hochschulen finanziell ausbluten zu lassen und eigentlich verpflichtende Nachverhandlungen über die Etats absichtlich zu verweigern. Stapelfeldt, die schon Ende August im Parlament Rede und Antwort stehen musste, wies die Vorwürfe zurück: „Die mit den Hochschulen abgeschlossenen Vereinbarungen werden umgesetzt und gelten für den Senat uneingeschränkt.“ (dpa)