: Dürre macht Nahrung teuer
BERLIN ap ■ Die Rekorddürre im April dürfte für kräftige Preiserhöhungen von mindestens 20 Prozent bei manchen Lebensmitteln sorgen: Ökonomin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sagte der Welt am Sonntag, vor allem Kartoffeln, Gemüse und Getreide seien betroffen. Sollte auch der Sommer trocken werden, seien weitere Steigerungen nicht auszuschließen. Die Rekorddürre macht der Landwirtschaft zu schaffen. Die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) stellte fest, dass die Landwirte die Trockenheit im April „mit großer Besorgnis“ sehen. „Regen wird überall dringend gebraucht.“ Diese Woche soll er kommen, versprechen Meteorologen.