NACH AUSSCHREITUNGEN : Prozess wegen Protesten bei Ford
KÖLN | Der Beginn des Prozesses gegen einen ehemaligen Ford-Arbeiter aus Belgien, der an gewaltsamen Protesten gegen die geplante Schließung des Ford-Werkes in Genk beteiligt gewesen sein soll, ist am Montag vertagt worden. Der Belgier soll sich laut Anklage am 7. November 2012 mit 200 Kollegen an einer Demonstration vor dem Kölner Ford-Werk beteiligt haben, die aus dem Ruder lief. Steine und Feuerwerkskörper sollen geworfen worden sein. Das Werk mit 4.000 Beschäftigten wird Ende 2014 geschlossen. (dpa)