: Kirch klagt gegen Deutsche Bank
FRANKFURT/M. rtr ■ Im Dauerzwist mit der Deutschen Bank hat Leo Kirch seine erste Milliardenklage beim Landgericht München eingereicht. Dabei geht es zunächst um 1,6 Milliarden Euro. Das Geldinstitut hält die „Ansprüche für unbegründet“. Der Bundesgerichtshof hatte Anfang 2006 entschieden, dass die Deutsche Bank im Grundsatz für den Zusammenbruch zumindest einer Gesellschaft des Kirch-Konzerns verantwortlich ist. Insgesamt fordert Kirch 3,4 Milliarden Euro. Er wirft der Deutschen Bank vor, seinen Konzern absichtlich in den Ruin getrieben zu haben, um von der Zerlegung zu profitieren.