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Archiv-Artikel

Gedenken an ICE-Unglück

ESCHEDE dpa ■ Am neunten Jahrestag des schweren Zugunglücks von Eschede haben Angehörige an der Unfallstelle der 101 Opfer gedacht. „Eschede ist der Einschnitt in unsere Schicksale und wird nie vergessen werden“, sagte der Sprecher der Hinterbliebenen, Heinrich Löwen, am Sonntag an der Gedenkstätte am Bahndamm im niedersächsischen Landkreis Celle. Bei dem Unglück am 3. Juni 1998 war der ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ wegen eines Radreifenbruchs entgleist. Er prallte gegen eine Brücke. 101 Menschen starben, 105 wurden verletzt.