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Idiotensache
■ betr.: „Voll Fußball“, taz vom 25./26. 6. 2011, WM-taz allgemein
Eure Sportberichterstattung nervt schon alltags erheblich. Aber dieser Fußballmist, der aktuell mit meinem Geld finanziert wird, geht nun wirklich zu weit. Schon vergessen? Fußball ist eine Veranstaltung von Idioten für Idioten. Was hat dieser Unsinn auf der ersten Seite der taz zu suchen? Jan Feddersen nervt mit seinem Schwulen-, Gender-, Schlager-Klischeemist schon im Feuilleton genug, aber als Kommentator auf Seite eins? Ich glaub, es hakt! Streicht den Sportteil und schmeißt Jan Feddersen endlich raus! ANDREAS DUTSCHKE, HAMBURG
Abwertung
■ betr.: WM-taz allgemein
Mir ist in den letzten Ausgaben der taz wiederholt aufgestoßen, wie die Damen-Fußball-WM dazu genutzt wird, über die sexuelle Ausrichtung der Spielerinnen zu „berichten“ oder zu spekulieren. Selbst wenn die Artikel als „seriöse“ Information gehandelt werden, erscheint mir diese ganze Berichterstattung eher dazu zu dienen, den Fußballsport bzw. die Spielerinnen zu diskreditieren. Ist es nicht so, dass hier eine Sportart, von Frauen ausgeübt, die als Männerdomäne gilt, über dieses Thema abgewertet oder in Frage gestellt wird?
ALBERT WAGNER, BOCHUM
Wenigstens
■ betr.: Kolumne „Trikottausch“, WM-taz und WM-taz online
Wenn die taz es schon für nötig hält, eine solche angeblich ironische Kolumne abzudrucken, in der Sexismus zum Spaßfaktor gemacht wird, so sollte wenigstens vor Rassismus Halt gemacht werden! LOTTE BLUMENBERG, BERLIN
Warum?
■ betr.: „Outing ist out!“, WM-taz vom 29. 6. 2011
Frau Fertig sagte in dem Interview, dass sie es schön fände, wenn sich alle Lesben outen würden. Wen sollte das interessieren? Sexualität, ob schwul, lesbisch, hetero oder bisexuell, gehört, wie so vieles, nicht in die Öffentlichkeit, sondern ist eine intime Angelegenheit. Ich finde es eine regelrechte Unart, und es ärgert mich auch sehr, sich für alles, was nicht der Norm der Masse entspricht, outen zu müssen. ASTRID TON, MAINTAL
Freude
■ betr.: WM-taz vom 2. 7. 2011
Was die Frauen am Donnerstag in ihrem Spiel nicht zustande gebracht haben, gelang heute in der taz-Berichterstattung. Sie war spannend, detailgenau, konzentriert und frech – einfach mitreißend. Große, große Freude zum Samstagsfrühstück! BIRGIT KÜBLER, REGENSBURG