: GOTTÄHNLICHER WIEDERGÄNGER
Lionel Messi, der argentinische Jungstar in Diensten des FC Barcelona, hat wieder einmal Vergleiche mit dem großen Diego Maradona herausgefordert. Nachdem er in der laufenden Spielzeit dem FC Getafe schon ein Tor eingeschenkt hatte, das dem als schönstem WM-Tor aller Zeiten gefeierten Treffer Maradonas gegen England zum Verwechseln ähnlich sah, legte er nun eine Kopie des frechsten WM-Tors aller Zeiten nach, das der kleine Super-Diego im selben WM-Spiel 1986 mit der „Hand Gottes“ erzielt hatte. Messis Handkopfballtor zum zwischenzeitlichen 1:1 für den FC Barcelona im Duell gegen den Stadtrivalen RCD Espanyol brachte die Katalonier am vorletzten Spieltag der Primera Division im Meisterschaftskampf ebenso wenig weiter wie sein Führungstreffer. In der letzten Minute schaffte Espanyol noch den Ausgleich. Weil auch Real Madrid nicht über ein 2:2 gegen Real Saragossa hinauskam, bleibt die Situation an der Tabellenspitze unmittelbar vor der Entscheidung über den Titel unverändert. Madrid und der FC Barcelona gehen punktgleich auf die Zielgerade. Real, das im direkten Vergleich mit Barcelona besser war, ist vor dem letzten Spieltag Tabellenführer. REUTERS