: Sozialticket für das aktive Leben
Betr.: „Hochschul- und Kulturkoalition“, taz bremen, 15. Juni 2007
Ein so genanntes Kulturticket gibt es schon längst und nicht erst seit Hartz IV. Die BehördenmitarbeiterInnen sollten aber diese Karte doch bitte nicht erst auf Anfrage, sondern als Angebot den Menschen aushändigen. Ein weiterer wichtiger Schritt zu einem aktiven Leben ist natürlich das Sozialticket, um auch zu den Kultureinrichtungen zu kommen, des Weiteren zu den Ämtern, den Ärzten, den Weiterbildungsangeboten, Vorstellungsgesprächen und zur Erholung für die Fahrten ins Grüne und Blaue. Auszuweiten sind beide Tickets auf den Kreis der Geringverdiener gemäß Pfändungegrenze. Ein Gesundheitszuschlag für chronisch Kranke und SozialrentnerInnen wäre der nächste Schritt zu einem Leben in Würde.
HEIKE TASSIS, Bremen