„BUNTE“-AFFÄRE : Unter Druck gesetzt
BERLIN | In der Affäre um unlautere Recherchemethoden bei der Bunten sieht sich das Blatt selbst als Opfer. Vergangene Woche hatte sich das Burda-Blatt von seinem Ressortleiter Politik sowie einer Redakteurin getrennt, weil sie angeblich Pläne zur Ausspionierung eines Bundespolitikers unterstützt beziehungsweise entwickelt haben sollen. Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel sagte im Spiegel, der Informant habe es darauf angelegt, die Zeitschrift zu erpressen. (taz)