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Archiv-Artikel

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Airbus-Piste fertig

Der Flugzeughersteller Airbus hat gestern die verlängerte Startbahn auf dem Firmenflughafen in Finkenwerder offiziell übernommen. Der Ausbau um 589 Meter auf 3.273 Meter bis ins Dorf Neuenfelde war jahrelang umstritten. „Mit der verlängerten Start- und Landebahn ist eine Entwicklungsperspektive für das Wachstum der A 380-Familie und die Zukunftsfähigkeit des Standortes gesichert“, sagte der Chef von Airbus Deutschland, Gerhard Puttfarcken.

Deckel gegen Gärten

Die Kleingärtner dürften nicht die Zeche für einen Lärmschutzdeckel über der A 7 zahlen. Davor hat der Landesbund der Gartenfreunde gewarnt. Er reagierte damit auf einen Vorschlag der Handelskammer, den Deckel durch den Verkauf von gut 600 Kleingärten mitten in Altona zu finanzieren. Die Pächter der Parzellen sollten entschädigt werden und die Möglichkeit haben, auf den Deckel umzuziehen.

Vermeidbarer Tod

Die SPD-Fraktion verlangt in einer kleinen Anfrage vom Senat Auskunft darüber, wie es zum Tod des zweijährigen Hasan in Wilhelmsburg kommen konnte. Der Junge war am 30. Juni mit seinem Dreirad in den Mühlenbach gefallen, der nicht mit einem Zaun vom Spielplatz abgetrennt ist. „Das ist umso unverständlicher, als laut Aussagen von Anwohnern bereits mehrere Kinder an dieser Stelle in den Bach gefallen seien“, so die SPD-Abgeordnete Carola Veit. Sie will nun wissen, warum trotz Begehungen des Bezirksamtes Harburg nichts geschehen sei.

Tod in der Elbe

Ein Angler hat am späten Sonntagabend in Altengamme die Leiche eines 16-Jährigen aus der Elbe gezogen. Die Obduktion habe keinerlei Hinweise darauf ergeben, dass der Junge durch Fremdverschulden zu Tode kam, sagte eine Polizeisprecherin. Es sei von einem Unglücksfall auszugehen. Der 16-Jährige sei wahrscheinlich ertrunken. Die Leiche des Jugendlichen war nur unweit seines Elternhauses gefunden worden. Der Schüler galt seit Donnerstag als vermisst.

Malerisches Feuer

Ein Geschäft für Malerbedarf hat am frühen Montagmorgen in Schnelsen Feuer gefangen. Laut Feuerwehr waren bei dem Brand rund 60 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Brandursache war noch unklar. DPA/TAZ