VERWEIS
: Keine Angst vor der Dunkelheit

Wie wird Musik körperlich wahrgenommen? Wie erfährt man Bewegung, die man nicht sieht? Was passiert mit Klang und Raum ohne Licht? Das sind einige der Ausgangsfragen, die das Solistenensemble Kaleidoskop und die Regisseurin Sabrina Hölzer dazu gebracht haben, Musiktheaterstücke zu entwickeln, die in Dunkelheit spielen. Ihre neueste Produktion „Now I Lay Me Down“ bringt Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Samuel Barber, Benjamin Britten, George Crumb und Michael Rauter zusammen. Der leicht skurrile Titel bezieht sich auf ein Gedicht von E. E. Cummings. Heute Abend um 20 Uhr hat das „Hörerlebnis im lichtlosen Raum“ Premiere im Haus der Berliner Festspiele.