: hamburg kompakt
Frau vergewaltigt
Die Hamburger Polizei hat einen 18-Jährigen festgenommen, der im Stadtteil Horn eine 40 Jahre alte Frau vergewaltigt haben soll. Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, wurde der Tatverdächtige am Sonntag nach Hinweisen im selben Stadtteil festgenommen. Nach Angaben der Polizei war die Frau am Samstag auf dem Weg zur Arbeit, als von dem Verdächtigen angesprochen wurde. Beide fuhren zunächst mit der U-Bahn in Richtung Innenstadt. Nachdem die 40-Jährige wenig später die Bahn verlassen hatte, bemerkte sie, dass ihr der junge Mann folgte. Auf einem Wanderweg habe der Täter sein Opfer in ein Gebüsch gezogen und dort vergewaltigt. Der 18-Jährige wurde am Sonntagnachmittag noch von der Kriminalpolizei verhört.
Harleyfahrer schießt
Zu einer merkwürdigen Begegnung im Morgengrauen ist es nach Angaben der Polizei gestern auf der Grenze zwischen Altona und St. Pauli gekommen. Ein 25-jähriger Fahrer einer Harley-Davidson fuhr mit seiner Freundin auf dem Sozius an einer Gruppe von sechs Männern in der Paul-Roosen-Straße vorbei, als aus der Gruppe heraus ein Pfiff ertönte, der offenbar der Freundin des Motorradfahrers galt. Kurz darauf kam dieser zu Fuß zurück und stellte die Gruppe zur Rede, wobei er mit einer Pistole in die Luft schoss. Als Anwohner die Polizei riefen, wollte der Harley-Fahrer zu seinem Motorrad zurück, wurde jedoch von der Gruppe verfolgt und umstellt. Es kam zu einer Schlägerei, bei der der Harley-Fahrer verletzt wurde. Alle Beteiligten wurden festgenommen.
HSV gegen Freiburg
Der Hamburger SV empfängt in der zweiten Runde des DFB-Pokals den Zweitligisten SC Freiburg, der FC St. Pauli muss beim Regionalliga-Team von Werder Bremen antreten. Das ergab die Auslosung am Sonntag in der ARD-Sportschau. Die Partien werden am 30./31. Oktober gespielt. Der HSV hatte sich in der ersten Runde vor einer Woche mit 5 : 0 bei Holstein Kiel durchgesetzt, der FC St. Pauli bezwang Bayer Leverkusen mit 1 : 0. Für den Zweitliga-Aufsteiger ist es das erste Auswärtsspiel im DFB-Pokal seit fünf Jahren. TAZ/DPA