Runter vom Sofa: Hamburg tanzt

Die Website www.canyengue.de bietet eine Übersicht über die Hamburger Tango-Szene. Ein Verzeichnis vieler Tango-Schulen und regelmäßiger Tango-Termine macht die Suche nach dem richtigen Einstieg leichter. An diesem Wochenende endet das zehnte internationale Tangofestival Hamburg. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag kann noch mitgetanzt werden. Infos gibt es auf www.universotango.de.

Im Frauenkulturhaus Harburg beginnt am 10. September ein Kurs für Frauen und Mädchen, in dem Jazzdance und Hip-Hop getanzt werden sollen. Die Teilnehmerinnen sollen gemeinsam eine Choreographie einstudieren, die sie auch ohne Vorkenntnisse erlernen können. Mütter und Töchter sind herzlich eingeladen, sich gemeinsam anzumelden, und zwar bei Karin Klipp unter ☎ 77 22 56.

Wer sich wieder in die Zeit hineinfühlen möchte, in der er zu alt für Kindergeburtstage, aber zu jung für Clubs war, ist in einer klassischen Tanzschule am richtigen Platz. Auch für einen Hochzeitswalzer ohne größere Patzer gibt es hier Crash-Kurse. Auf der Website des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbands, www.tanzen.de, kann nach klassischen Tanzschulen gesucht werden.

Mit Handicaps tanzen können nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern zum Beispiel auch Krebskranke, Asthmatiker oder Herzpatienten. Die Website www.behindertensport.de gibt eine Übersicht. Im September endet die Sommerpause der Hamburger Tanzgruppe Herde, in der geistig und Lernbehinderte gemeinsam mit Nichtbehinderten tanzen (www.tanzgruppe-herde.de).

Ausflügler können an diesem Wochenende auf der Promenade des Ostseebades Haffkrug ihre ersten Tanzschritte tun. Beim „Tanzfestival an der Ostsee“ zeigen Tanzlehrer am Samstag und Sonntag die wichtigsten Schritte vom Wiener Walzer bis zur Samba. Infos gibt es auf www.scharbeutz.de.