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Archiv-Artikel

Zöllner wehrt GEW-Kritik ab

Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) hat die Kritik der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) an der angeblich ungenügenden Lehrerausstattung des Landes zu Schuljahresbeginn zurückgewiesen. Es gebe gewisse Umschichtungsprobleme, aber das liege in der Natur der Sache, so Zöllner gestern. Durch Doppelanmeldungen lägen die Schülerzahlen zu Beginn des Schuljahres immer vermeintlich höher. Die GEW hatte moniert, dass hunderte Lehrer fehlten. Erst mit der realen Zahl der Schulanfänger in der nächsten Woche stelle sich heraus, wie die Situation wirklich sei, sagte Zöllner. Er sei „optimistisch“, dass die angestrebte Versorgung von 100 Prozent erreicht werden könne. Der Umfang von drei Prozent der Mittel für Vertretungslehrer sei ausreichend. DDP