18. Musikfest Bremen
: Die lange Nachtmusik

In liebgewordener Tradition eröffnet das 18. Musikfest Bremen mit einer Großen Nachtmusik: 21 Konzerte an sieben Orten in drei Zeitschienen – von Kammermusik über Orchester- oder sakrale Chorwerke bis zu Jazz.

Musikfest-Preisträger Marc Minkowski und seine „Musiciens du Louvre“ laden mit Ouvertüren und Ballettmusiken von Bizet, Massenet, Meyerbeer, Offenbach u. a. zum „Bal à Paris“. Das „Vocalconsort Berlin“ ist mit seiner Klangkultur, Virtuosität und Homogenität prädestiniert für Alte Musik und Werke der Romantik. Das „Elbipolis Barockorchester Hamburg“ hat sich vor allem der Hamburger Musik des 17. und 18. Jahrhunderts verschrieben. Klarinettist, Saxophonist und Komponist Michael Riessler bildet mit dem französischen Drehorgelspieler Pierre Charial ein faszinierendes wie gleichermaßen ausgefallenes Duo. Das „Venice Baroque Orchestra“ und Andrea Marcon bilden mit Violin-Virtuose Giuliano Carmignola ein „Dreamteam“, das das venezianische Repertoire des 18. Jahrhunderts zum Funkeln bringt. Esther van Stralen war als Solo-Bratschistin in so renommierten Orchestern wie dem „Residentie Orchestra“ und dem „Sydney Symphony Orchestra“ tätig. Auf dem Musikfest-spielt sie mit dem Pianisten James Lisney. Die Calypso- und Salsa-Band „The Caribbean Jazz Project“ und Saxophon- und Klarinettenstar Paquito D’Rivera spielen Jazzstandards und Eigenkompositionen.

Samstag, 19.30 Uhr, Glocke, Dom, Rathaus, Bürgerschaft, Unser Lieben Frauen Kirche, Schütting & Landgericht Innenhof, Programm unter www.musikfest-bremen.de