Seeing Jim Jarmusch
: Im Arsenal gibt man den amerikanischen Regisseur gleich komplett

„It’s a sad and beautiful world“, weiß Roberto Benigni in „Down by Law“, und diesen Satz kann man gut gleich als Zusammenfassung für alle Filme von Jim Jarmusch nehmen. Traurig, wunderbar. Und dazwischen manchmal brüllend komisch. Weil Jarmuschs lakonischen Filme im Eigentlichen doch auch Komödien sind oder jedenfalls seine Figuren ihr existenzielles Leid wirklich nicht zu wichtig nehmen. Man darf ruhig alle gesehen haben von dem Regisseur. Möglichkeit gibt dazu das Arsenal, das Jim Jarmusch im Oktober komplett bietet, also auch Jarmuschs Neil-Young-Würdigung „Year of the Horse“. TM

„American Independent Cinema: Jim Jarmusch“ im Arsenal. www.fdk-berlin.de 1. bis 30. Oktober