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Archiv-Artikel

HAVARIERTES SCHIFF VOR NEUSEELAND Bergungskräfte befürchten das Schlimmste

WELLINGTON | Die Chancen auf Erfolg bei der Bergung des havarierten Frachters vor Neuseeland stehen schlecht. Rund um die Uhr pumpten die Bergungskräfte Öl aus den Tanks der „Rena“. Schlechtes Wetter und starker Wellengang erschwerten die Arbeit, das Schiff droht weiter zu brechen. Gestern waren noch etwa 1.300 Tonnen Öl darin. Die Bergungsmannschaft wollte die Nacht durcharbeiten. Jeder Tropfen, der nicht ins Meer gelange, zähle. Die Chancen, das ganze Öl abzupumpen, bevor der Frachter auseinanderbricht, stünden „nicht sehr gut“, so derVerkehrsminister Steven Joyce. (dpa)