: IN ALLER KÜRZE
Bewerbungs-Gipfel
Ein „Olympia-Gipfel“ soll den Countdown der nationalen Bewerbungsphase für Hamburg einläuten. 40 Persönlichkeiten aus Sport, Politik und Wirtschaft, darunter Innen- und Sportsenator Michael Neumann (SPD), diskutieren heute zwei Stunden lang in der O2 World über die mögliche Ausrichtung von Sommerspielen. Eingeladen ist auch der Bund der Steuerzahler. Am 16. März entscheidet das Präsidium des Deutsche Olympische Sportbunds, ob Deutschland mit Hamburg oder Berlin in das Olympia-Bewerbungsrennen für 2024 geht. (dpa)
Vielleicht noch ein Brandanschlag
Die Mopo-Brandstifter könnten schon früher gezündelt haben. Nach Erkenntnissen der Polizei könnten die Täter, die in der Nacht zum 11. Januar einen Brandsatz in einen Kellerraum der Hamburger Morgenpost geworfen haben, in der Nacht davor in einer nahen Schule versucht haben, Feuer zu legen. Darauf hätten erste Ergebnisse der Spurenauswertung, insbesondere die Bauweise der Brandsätze, das sehr spezifische Täterverhalten und die zurückgelassenen Gegenstände hingewiesen, teilte eine Polizeisprecherin mit. Bei der Mopo hatten Akten und Unterlagen Feuer gefangen, ein Ausbreiten der Flammen verhinderte die Feuerwehr. An der Schule entstand leichter Schaden. (dpa)
Mit Brücke kollidiert
Ein Lastwagen hat in Wandsbek eine Eisenbahnbrücke leicht beschädigt. Wie die Bundespolizei mitteilte, hatte der Fahrer, ein 41 Jahre alter Fahrschüler, der gerade seine Fahrprüfung ablegte, die maximale Durchfahrtshöhe von 3,70 Meter missachtet. Mit im Wagen waren sein Fahrlehrer und ein Prüfer. Verantwortlich für Crash ist daher der Fahrlehrer. (dpa)
Ehrung für Bariton
Der Bariton Andrzej Dobber wird Hamburger Kammersänger. Das hat gestern der Senat beschlossen. Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) übergibt den den Ehrentitel am 21. Februar nach der Staatsopern-Vorstellung. „Als herausragender Gastsänger hat Andrzej Dobber an der Hamburgischen Staatsoper in den letzten Jahren unvergessliche Darbietungen geboten“, hieß es in einer Mitteilung Kisselers. „Seine Leistungen haben wesentlich zur gesteigerten positiven Außenwirkung der Hamburgischen Staatsoper beigetragen.“ Der Senat verleiht den undotierten Ehrentitel seit 1928 an Personen, die sich „anerkannt hervorragende Verdienste auf dem Gebiet der Musik erworben“ haben. Zuletzt bekamen ihn 2011 die Sopranistinnen Hellen Kwon und Gabriele Rossmanith. (dpa)