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Archiv-Artikel

das war die woche, die war (nr. 43)

Worte der Woche

„Das Unangenehme am Fußball ist, dass es immer einen Gegner gibt.“ (Borussia Dortmunds Präsident Reinhard Rauball strebt einen Lebensabend als ewiger Herberger an)

Weitere Worte

„Wir wollen bald so spielen wie Arsenal London.“ (Lucien Favre, Trainer von Hertha BSC, träumt)

„Am allerbesten fände ich regelmäßige Razzien. Ich wäre auch vollkommen damit einverstanden, dass die Beamten meine Sachen durchwühlen.“ (Schwimmerin Antje Buschschulte gibt alles für den Anti-Doping-Kampf – sogar ihre Intimsphäre auf )

„Ich bekomme die Reisekosten von Klinsmann.“ (Frisch vertragsverlängerter Handball-Bundestrainer Heiner Brand enthüllt die exakte Höhe seines Salärs)

Lehrling der Woche

Der bisherige Trainer der französischen Rugby-Nationalmannschaft, Bernard Laporte, hat zwei Tage nach dem Ende der WM am Montag das Amt des Staatssekretärs für Sport angetreten. Seine Chefin, Gesundheitsministerin Roselyne Bachelot, freut sich, dass „der Junge keine politische, aber sportliche Erfahrung hat, denn das wird frischen Wind in die Politik bringen. Er wird viel lernen, beispielsweise wie eine Republik funktioniert, ein Budget, ein Parlamentsvorgang.“

Kicker- Literaturpreis

„Er nimmt Fahrt auf, lässt Dampf ab, und dann geht die Post ab.“ (Metaphernreich beschreibt Bremens Trainer Thomas Schaaf die Qualitäten seines Stürmers Hugo Almeida)