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Brand im AK St. Georg

Bei einem Feuer in der Asklepios-Klinik St. Georg haben am Sonntag sechs Mitarbeiter eine leichte Rauchvergiftung erlitten. „Alle sind inzwischen wohlauf zu Hause“, berichtet Asklepios-Sprecher Rudi Schmidt am Abend. „Durch den Brand war kein Patient in Gefahr oder wurde verletzt.“ 21 Patienten wurden zur Sicherheit verlegt, teilte die Polizei mit. Die Ursache des Brandes ist nicht bekannt.

Häuser abgebrannt

Am Samstag wurden in Wellingsbüttel zwei Häuser durch ein Feuer unbewohnbar. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus. In der Nacht zum Sonntag gab es auch im Nachbarstadtteil Sasel ein Feuer. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers fallen in der Umgebung der beiden Brandorte seit Monaten Brandstiftungen nach einem ähnlichen Muster auf.

Tragischer Unfall

Eine Mutter hat in Hamburg versehentlich ihren 14-jährigen Sohn im Haushalt mit einem Küchenmesser tödlich verletzt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, sei die 43-Jährige unbedacht mit einem der Messer in der Hand aus der Küchentür gegangen. In diesem Moment rannte der Junge um die Ecke – direkt in das Messer hinein. Der Junge starb Stunden später in einem Krankenhaus an dem Stich in der Herzgegend.

Angriff auf Loki

Eine vermutlich geistig verwirrte Stalkerin hat Loki Schmidt an deren Haustür angegriffen und leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei, sei die Tat nicht als Überfall geplant gewesen. Ziel der Frau sei es gewesen, dem Altkanzler nahe zu sein. Die 88-jährige Loki Schmidt habe beim Gerangel „blaue Flecken“ erlitten. Sie habe die Frau aus dem Haus gedrückt und um Hilfe gerufen.

Kirchen-Präsidentin

Die Hamburger Kultursenatorin Karin von Welck ist neue Präsidentin des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT). Der 32. Deutsche Evangelische Kirchentag findet im Mai 2009 in Bremen statt.

Klage gegen Polizei

Die Exfrau des im Mordfall Litwinenko in Verdacht geratenen Russen Dmitrij Kowtun, Marina W., verklagt nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus die Hamburger Polizei, das Bundeskriminalamt und das Bundesamt für Strahlenschutz auf Schadenersatz. Bei der Durchsuchung ihrer Hamburger Wohnung seien Gegenstände im Wert von 4.800 Euro abhanden gekommen. DPA/TAZ