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Archiv-Artikel

Weniger Stimmen für Islamisten

AMMAN ap ■ Gefolgsleute von König Abdullah II. haben bei der Parlamentswahl in Jordanien die meisten Sitze gewonnen. Der Einfluss der größten Oppositionspartei, der Islamischen Aktionsfront (IAF), wurde dagegen zurückgedrängt, wie aus ersten inoffiziellen Ergebnissen vom Mittwoch hervorgeht. Demnach gewann die politische Vertretung der Muslimbruderschaft nur noch sieben Mandate – zehn weniger als bisher. Allerdings könnten einige ihrer Anhänger als Unabhängige zusätzliche Sitze gewonnen haben. Dem Parlament werden den vorläufigen Ergebnissen nach auch sieben Frauen angehören. Die Politikerinnen sowohl liberaler als auch konservativer Ausrichtung waren als Unabhängige angetreten.