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Peter Pistorius, Vorsitzender des überschuldeten DJV Berlin, sagte auf einer Mitgliederversammlung, man strebe eine Sanierung im Rahmen des Insolvenzverfahrens an. Sollte dies nicht gelingen, plädiert Pistorius für eine Neugründung des Landesverbandes. Dies blieb umstritten. Es sei fraglich, ob die 2.267 Mitglieder diesen Weg mitgingen. Zudem sei unwahrscheinlich, dass der neue Verband in den Bundesverband aufgenommen würde. Aus dessen Sicht könnten die Mitglieder des Alt-Verbandes in den konkurrierenden Verein Berliner Journalisten wechseln, der mit dem Potsdamer Verband zum Journalisten-Verband Berlin-Brandenburg fusioniert. (dpa)