Wie einst: : Lili Marleen
Die Karriere der in Lehe, dem heutigen Bremerhaven-Lehe geborenen Sängerin Lale Andersen ist unauflösbar mit einem Lied verknüpft: „Lili Marleen“, das John Steinbeck für das schönste Liebeslied der Welt hielt. Andersens Vita ist mindestens so wechselhaft wie die Geschichte ihres größten Erfolgs. International verehrt, wurde sie von den Nazis als „Judenliebchen“ angeprangert und entging dem KZ nur knapp. Sie selbst erzählte davon in ihrer Biografie „Der Himmel hat viele Farben“. Gilla Cremer und Gerd Bellmann bringen die Geschichte von Lili Marleen und Lale Andersen nun mit vielen Liedern auf die Bühne.
■ Mittwoch, 20 Uhr, Schwankhalle