piwik no script img

Was alles nicht fehlt

Jan Ullrich auch nach der gestrigen 15. Etappe von La Siena nach Valencia das Goldene Trikot des Spitzenreiters bei der Spanien-Rundfahrt: Der 25-jährige Radprofi kam rund 13 Minuten nach einer neunköpfigen Spitzengruppe mit dem Hauptfeld ins Ziel. Tagessieger wurde der Russe Wjatscheslaw Jekimow.

Werder Bremen weiterhin beachtlicher Torhunger, der in erster Linie peruanischen Ursprungs ist: Zum 7:2-Sieg beim VfL Wolfsburg steuerte Claudio Pizarro drei Treffer bei, damit schraubte der 20-Jährige aus Lima seine Erfolgsquote auf sechs Tore in drei Partien. Ebenfalls dreimal traf Marco Bode, den Rest erledigte der mittlerweile überaus flinke brasilianische Moppel Ailton für die Bremer, die in den letzten drei Spielen stolze 17 Tore schossen. Im anderen Sonntag-Spiel beendete der 1. FC Kaiserslautern mit einem 2:0 auf dem Betzenberg die Erfolgsserie des Hamburger SV.

Den USA der Gewinn des Fedcups: Mit 4:1 fertigte das von Billie Jean King betreute Tennis-Team in Palo Alto ihre Gegnerinnen aus Russland ab. Zwar patzte Venus Williams beim 6:1, 3:6, 6:7 gegen die 17-jährige Elena Dementiewa, doch Lindsay Davenport hatte durch ein 6:4, 6:4 gegen Elena Lichowtsewa den US-Triumph bereits perfekt gemacht.

Alba Berlin der zweite Sieg im zweiten Spiel der Bundesliga-Saison: Bei DJK Würzburg gab es ein 108:91, damit zeigte sich das Team zumindest in der Offensive gerüstet für den Europaliga-Auftakt am Donnerstag bei Tofas Bursa in der Türkei. Bester Alba-Werfer war Neuzugang Frankie King mit 24 Punkten.

Master P, einer der zehn reichsten Entertainer, im Trainingscamp der Toronto Raptors: Der basketballversessene Rapper unterschrieb einen Vorvertrag beim NBA-Klub.

Stefan Wessels eine knifflige Bewährungsprobe: Der 20-jährige Amateur wird heute im Champions-League-Match bei den Glasgow Rangers das Tor von Bayern München hüten, da die Stammtorhüter Kahn und Dreher verletzt ausfallen. Außerdem: Hertha BSC – FC Chelsea (20.45 Uhr/TM 3)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen