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Spielplätze untersuchen

Spielplätze untersuchen

München (rtr) - Das Deutsche Kinderhilfswerk e.V. hat die Kommunen im Bundesgebiet aufgefordert, sofort alle öffentlichen und privaten Spielplätze auf Radioaktivität zu untersuchen und gegebenenfalls verseuchten Sand auszutauschen. Die Bundesgeschäftsstelle der Organisation teilte am Dienstag in München mit, die nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986 in der Bundesrepublik niedergegangenen radioaktiven Substanzen seien nicht durch Niederschläge aus dem Sand herausgewaschen worden. Man sei erschüttert über die kürzlich im Sand einiger Spielplätze vom „Münchner Umweltinstitut“ gemessenen sehr hohen radioaktiven Strahlenbelastungen von bis zu 120.000 Becquerel pro Quadratmeter.

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