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ai-Bericht über Mord an IRA-Angehörigen

London (ap) - Drei Angehörige der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) sind amnesty international zufolge vor einem Jahr in Gibraltar möglicherweise doch vorsätzlich erschossen worden. Auch die offizielle Untersuchung habe diese Vermutung nicht widerlegen können, schreibt ai in einem gestern veröffentlichten Bericht. Aus Geheimhaltungsgründen hat die britische Regierung nach Angaben von amnesty international die Untersuchung verhindert, wo diese die Strategie, die Planung der Operation und die Aussagekraft der nachrichtendienstlichen Information betroffen habe. Die gerichtliche Untersuchung sei zudem durch das Fehlen von Informationen der spanischen Polizei über die Überwachung der drei IRA-Leute vor der Einreise nach Gibraltar behindert worden.

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