: Aids-Projekt an Schulen geht weiter
Das „Aids-Grund- und Sonderschulprojekt“ soll nach den Worten von Schulsenatorin Sybille Volkholz in den nächsten Jahren fortgeführt werden. Abseits von kurzfristigen Einsätzen müsse auf lange Sicht Aids-Aufklärung an Berliner Schulen in ein umfassendes Konzept gesundheitlicher Vorbeugung einfließen, sagte die Senatorin am Freitag bei der Vorlage des ersten Zwischenberichts des Aids-Projekts. Das Beratungsprojekt, eine Ergänzung des „Schoolworker -Programms“ an Oberschulen, sei erfolgreich gewesen und auf großes Interesse gestoßen. Die Beratungstätigkeit ziele weitgehend auf den Abbau von Vorurteilen ab, um im frühestmöglichen Alter Diskriminierung und Ausgrenzung von Betroffenen entgegenzuwirken, heißt es weiter in einer Mitteilung der Senatsschulverwaltung. Die Beratung wird von 20 speziell ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern vorgenommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
