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Verbogene Lebensläufe

■ Jürgen Böttcher, Günter Stahnke, Herrmann Zschoche: Die Filme der drei Regisseure wurden auf dem 11. Plenum des ZK 1965 verboten. Die Autorin hat mit den Filmemachern über ihre „Karrieren“ danach gesprochen

Maria M. Walther

Es waren erwachsene Männer, mehr oder minder erfahrene und erfolgreiche Regisseure, die vor 25 Jahren abgestraft wurden: Strenge Rüge, Einbehalten eines Monatsgehalts, Rückstufen auf die Anfangsgage, Abschieben an ein Provinztheater, Kündigung. Der älteste der Betroffenen war Mitte 50, Defa-Mitbegründer, mit 15 Spielfilmen im ordensschweren Gepäck; der jüngste gerade 30, solide ausgebildet und auf dem Weg zu einer erfolgreichen Karriere.

Ein Vierteljahrhundert ist seither vergangen. Einer, Gerhard Klein, ist inzwischen gestorben. Einer, Egon Günther, lebt nicht mehr in der DDR, besitzt aber noch ihren Paß. Keiner ist ins soziale Abseits geraten, ist aus Verzweiflung süchtig geworden, hat Selbstmord begangen. Alle sind künstlerisch tätig, haben wieder Filme gedreht. Auch die Kritischsten, kaum Belehrbaren, haben weiter gearbeitet. Die meisten finanziell erfolgreich.

Ich sprach mit drei Regisseuren, deren Filme 1965/66 verboten wurden - Männer mit extrem unterschiedlichen Karrieren, seitdem der Machtapparat der SED in ihr Leben eingriff. Zum Beispiel Jürgen Böttcher

„Wenn es wenigstens ein richtiges politisches Ding gewesen wäre, wenn ich mit dem Film eine Attacke gegen das System geritten hätte“, bedauert Jürgen Böttcher heute, „aber für eine kleine Alltagsgeschichte, für ein harmloses Anfängerfilmchen so bestraft worden zu sein, das ist schlimm.“ Jürgen Böttcher (Jahrgang 31) ist ein ungewöhnlicher Maler, ein prominenter Dokumentarfilmer, und die wenigsten wisssen, daß er lange Jahre davon träumte, Spielfilme zu machen. Zuvor wollte er sich ausprobieren: fünf Jahre Dokumentarfilmstudio; er wurde ausgezeichnet während der Internationalen Leipziger Dokumentarfilmwoche, andere Arbeiten von ihm wurden nicht aufgeführt. 1965/66 war es soweit: Nach einem Szenarium von Klaus Poche entstand das Drehbuch, und Böttcher inszenierte seinen ersten Spielfilm. Arbeitstitel: Jahrgang 45. Das war wirklich eine kleine Geschichte, die eines jungen Mannes, der nach zwei Ehejahren seiner Frau davonläuft und am Ende vielleicht zu ihr zurückfindet. Doch Böttcher erzählt sie geprägt vom Grunderlebnis des Neorealismus: Soziales und Poetisches verschmelzen, wenn er die Atmosphäre Berliner Altbaugebiete und der U-Bahn einfängt, von Parks und Straßen, Kaufhalle und Tanzsaal. Er setzt Laiendarsteller ein und läßt Berufsschauspieler genau deren Sprach- und Bewegungsgestus finden - das war man in der Defa-Filmlandschaft nicht gewohnt. Erst Jahre später gab es in der DDR, in der CSSR und in Ungarn eine realistische Welle - eine Art Protest gegen die glatten, künstlichen, schönenden Filme, die in den sozialistischen Kinematographien vorherrschten.

Doch 1966 wurde Böttcher vorgeworfen, er habe Slums aufgebaut und die Kamera auf den Dreck gerichtet, statt die DDR, die ein so schönes Land sei, liebevoll abzulichten. Dieser Film sei die Heroisierung der Abseitigen, verlautete aus dem Ministerium für Kultur. Sicht auf das Reale, Sinn für die Realitäten wurden diffamiert.

Die Arbeit an Jahrgang 45 wurde nie beendet. Der Film wurde im Rohschnitt vorgeführt, und leitende Gremien des Studios gaben Böttcher „Hinweise“, zu deutsch: Schnittauflagen. „Der Film sollte noch zahmer gemacht, kleine Frechheiten beseitigt werden“, erinnert sich Jürgen Böttcher, und als sei es erst kürzlich gewesen, schildert er eine Szene, die er rausschneiden mußte: Seine Helden sitzen auf den Stufen vor dem zerstörten Schauspielhaus; einer dieser Sightseeing-Busse aus dem Westen schwenkt auf den Platz der Akademie. Die Bustüren öffnen sich, und ein Schwall Touristen quillt heraus; man zückt die Fotoapparate und richtet sie auf die Trümmer der vormaligen Prachtbauten.

Ein willkürlicher, unbegreiflicher Schritt. Böttcher: „Diese erzwungenen Schnitte haben den Rhythmus des Films verändert, die Komposition brach zusammen.“ Doch am Ende wurde auch die verstümmelte Fassung nicht akzeptiert, die Arbeiten wurden abgebrochen. Der Film ist nicht synchronisiert, und inzwischen ist der alte Laiendarsteller, der eine Hauptrolle übernommen hatte, gestorben.

Worum ihn „normale“, nichtprivilegierte DDR-Bürger beneideten - daß Jürgen Böttcher mit Retrospektiven seiner Filme nach Edinburgh, Wien, Paris, an die Akademie der Künste in Westberlin, in die BRD eingeladen wurde -, ihn machte es nicht froh. Seine Bilder werden ausgestellt, seine Filme gezeigt. Martha, Rangierer, In Georgien - Böttcher wurde zum Dokumentarfilmer von europäischem Rang. Man lud ihn als Gastdozent nach Hamburg und Westberlin ein. „Im Ausland durfte ich als Aushängeschild für die großzügige DDR -Kulturpolitik herhalten - im Inland aber hatte ich keine Öffentlichkeit, mein einziger Langmetrage-Dokufilm bekam keine Premiere.“

Und: Jürgen Böttcher konnte nie wieder einen Spielfilm drehen. Als 1979/80 Generaldirektor Mäde vom Defa -Spielfilmstudio ihm ein Angebot machte, hatte sich der über ein Jahrzehnt gehegte Wunsch in ein Trauma verwandelt: „Ich konnte einfach nicht mehr. Das ist die bittere Wahrheit der Jahre.“

Was wird nun geschehen, wenn Jahrgang 45 wieder gezeigt wird? „Ein balsamierter frühmittelalterlicher Leichnam wird aus dem Kühlkeller geholt, um ihn einer Gruppe von Insidern zu zeigen. Die Leute werden mir auf die Schulter klopfen und sagen: Du hättest weitermachen müssen, und das weiß ich sowieso.“ Böttchers Gesicht ist todtraurig - 24 Jahre sind vergangen. Unwiderbringlich.

Übrigens: Günter Schröder, nach dem 11. Plenum aus dem Apparat des ZK der SED als Chefdramaturg ins Defa -Spielfilmstudio geschickt, verkündete damals: „Dieser Böttcher macht hier keinen Film mehr.“ Er ist noch heute künstlerischer Leiter im Ostberliner Palast der Republik. Zum Beispiel Günter Stahnke

Der Frühling braucht Zeit - dieser Titel von 1965 war prophetisch. Als Regisseur Günter Stahnke und seine Autoren Lauterbach und Schwalbe um den Filmtitel kämpften und ihn schließlich in einem Kuhhandel gegen ein geglättetes Happy -end eintauschten, ahnten sie nicht, wieviel Zeit dieser Frühling brauchen würde.

Günter Stahnke (Jahrgang 28) war allerdings schon 1965 kein politisch Ahnungsloser mehr. Dabei hatte alles so wundebar glatt begonnen: Schauspielstudium und Theaterpraxis, Pädagogikstudium und journalistische Arbeit; Mitglied der SED war er auch und gut bekannt mit wichtigen Leuten. Doch dann ... und das sagt er heute mit einem schiefen Grinsen: „Kaum hatte ich den Babelsberg bestiegen, ging's auch schon bergab.“ „Auf den Babelsberg“, das Defa-Studio für Spielfilme, holte ihn kein Geringerer als Konrad Wolf. Und keinen Geringeren fand er als Arbeitsprartner und Freund als den Dichter Günter Kunert. Zwei Fernsehfilme (neben einem für Knder) entstanden unter dem Markenzeichen Kunert/Stahnke: Fetzers Flucht und Monolog für einen Taxifahrer - beide wurden 1962 von der SED-Führung als formalistisch, nihilistisch und dekadent scharf angegriffen. Der Monolog wurde nie gezeigt, das Material eingezogen und eingebunkert - die Uraufführung fand am 26. Januar 1990 statt, 28 Jahre nach seiner Entstehung.

Nach Stahnkes Fehltritten Fetzer und Monolog und einer per Parteidisziplin erzwungenen Selbstkritik gaben ihm Parteiführung und Defa-Leitung noch eine Chance: Obwohl er bereits an der Adaption des Seghers-Romans Die Entscheidung arbeitete, erhielt er den Parteiauftrag quasi um seine Fehler wiedergutzumachen -, zuvor einen authentischen Stoff aus dem Bereich der Produktion zu realisieren. Die Autoren schrieben das Szenarium nach Akten der Zentralen Parteikontrollkommission, eine Geschichte um Planerfüllung und Wettbewerbsziele, um eine Havarie und um den Konflikt zwischen persönlicher Veantwortung und Leitungskonformismus.

Vor der Premiere wurde Günter Stahnke gezwungen, 20 von 95 Filmminuten zu schneiden. Trotzdem: Kurt Hager - schon damals und bis Herbst '89 oberster Kulturentscheider im Politbüro - startete einen scharfen öffentlichen Angriff gegen Film und Regisseur. Stahnke wurde am 31. Oktober 1966 fristlos entlassen, war bis 1969 arbeitslos. Auch Doris Abeßer, seiner Frau, Hauptdarstellerin im Frühling, wurde - unbegreiflich bis heute - gekündigt. Stahnkes Ehe zerbrach.

Stahnke, der ernste, herbe, problembewußte Künstler, verdient seither sein Geld mit dem Heiteren. Cole Porters Can Can, Mankowitz‘ Make me an offer in seiner Regie wurden zu Publikumsrennern des Metropoltheaters am S-Bahnhof Friedrichstraße; für die vielbachtete Uraufführung eines DDR -Muscials in diesem Hause bekam er den Kritikerpreis der Ost -'Berliner Zeitung‘. Danach holte ihn das DDR-Fernsehen. Der erste DDR-Beitrag auf dem Fernsehfestival in Montreux stammte von Stahnke; auf Anhieb erhielt er den Chaplin-Preis für den komischsten Film.

Stahnke war ein Senkrechtstarter im Unterhaltungsfernsehen: Er gestaltete TV-Silvesternächte, große Revuen, wechselte zur heiteren Dramatik und inszenierte in 20 Jahren über 100 Fernsehkomödien, Lustspiele, Klamotten, Serienteile.

„Ich will die heitere Dramatik, die Unterhaltung nicht abwerten. Dieses Volk hat auch ein Recht auf das Lächeln und Lachen - das war in all den Jahren meine Rechtfertigung. Entweder man wird zum Märtyrer oder man arbeitet nach den gegebenen Möglichkeiten und im Einvernehmen mit seinem Gewissen. Obwohl ich diese heiteren Stücke als ein sehr melancholischer Mensch inszeniert habe, hatten die Leute Spaß daran, und manches wurde wirklich zu einem Riesenerfolg. Und dann hat es auch mir Spaß gemacht. Du bist dran mit Frühstück, Wie sag ich's meinen Kindern oder Männerwirtschaft hatten zu ihrer Zeit, als Heiterkeit mit Niveau auf unserem Sender noch nicht heimisch war, absoluten Neuwert, und das hat das Publikum honoroiert. Aber sobald ich versuchte, gesellschaftlich relevante Themen zu behandeln, gab es verstümmelnde Schnittauflagen, blieben die fertigen Arbeiten jahrelang liegen, wurden spätabends im 2. Programm eingesetzt.“

Auch bei der DEFA hätte Stahnke trotz allem gern ein Comeback versucht. Abschied, nach Bechers Roman, für den Kunert das Szenarium geschrieben hatte, um es mit seinem bisherigen Partner zu realisieren, wurde Stahnke untersagt; Egon Günther inszenierte schließlich den Film. Auch der Plan, nach einem Szenarium von Angel Wagenstein die Jünger Jesu (Leonhard Frank) zu verfilmen, wurde von der Defa -Leitung verhindert -Joachim Hasler führte Regie. „Alle Projekte, die für mich wesentlich gewesen wären, wurden verhindert und verboten“, sagt der heute 61jährige. Die politische Entwicklung der letzten Monate läßt ihn jedoch hoffen: „Jetzt möchte ich endlich mit Gustav Just einen Film nach Capeks Theaterstück Die Sache Makropolus machen, der bisher abgelehnt wurde - ein Stoff, der mich fordert.“ Zum Beispiel Herrmann Zschoche

Seit 30 Jahren gehört Herrmann Zschoche (Jahrgang '34) zum Defa-Studio für Spielfilme, und er arbeitet gerade an seinem zwanzigsten Film. Damals war er der jüngste der Regisseure, deren Filme verboten wurden. Inzwischen ist er einer der erfolgreichsten, wurde mit nationalen und internationalen Preisen geehrt, drehte mit Sieben Sommersprossen einen der kommerziell erfolgreichsten Defa-Filme. Zschoche ist eines der Opfer des 11. Plenums, die die Verbote relativ glimpflich überstanden haben. Dennoch erinnert er sich genau: „Ich glaubte, mir sei so ungeheures Unrecht geschehen, jetzt müsse die Welt stehenbleiben - aber das Leben ging weiter, als sei nichts geschehen.“

Gemeinsam mit dem Autor Ulrich Plenzdorf hatte er Karla realisiert - nein, nicht realisiert. Die Arbeiten wurden abgebrochen; auch dieser Film ist nicht synchronisiert. Karla erzählt die Geschichte einer jungen Lehrerin, die nach dem Studium ihre erste Stelle antritt, die voll naiver Gläubigkeit, voller kommunistischer Ideale auf eine Wirklichkeit trifft, die dem, was sie gelernt hat, nicht entspricht. Im Mikrokosmos der Volksbildung spiegelt sich die Welt des „real existierenden Sozialismus“, zeigt sich, wieviel Meinungsfreiheit und Demokratie diese DDR ihren Bürgern bietet. „Kritik an der Volksbildung, Kritik an einem alten Genossen - subjektiv mag dieser junge Regisseur vielleicht ehrlich sein. Objektiv aber hat dieser Film eine schädliche Wirkung“, so erinnert sich Zschoche an die „Argumentation“ der Zensoren von 1965.

Karla, das war die zarte junge Jutta Hoffmann mit den großen Augen, die mit einem Leuchten im Gesicht die Schule betritt, als durchschreite sie das Portal einer Kathedrale. „Das war ja auch so gemeint“, bestätigt Herrmann Zschoche, „die Modellfigur für Karla war die Heilige Johanna.“ Doch Karla verbrannte nicht auf dem Scheiterhaufen, sie scheiterte auch nicht an der Betonköpfigkeit stalinistischer Altpädagogen, bis zum Ende gibt sie ihre Ideale nicht auf. Ob Jutta Hoffmann ihre Ideale aufgegeben hat? Die starre DDR -Kulturpolitik hat sie außer Landes getrieben.

Mit Jutta Hoffmann war Zschoche damals verheiratet. „Ich hab‘ ihr das Leben schwer gemacht. Aber ich war so frustriert von der Aggressivität der Versammlungen, den Angriffen dieser dogmatischen Funktionäre. Wie gut, daß ich nicht Parteimitglied war und in noch schlimmere Zwänge kam.“

In der Folgezeit hatte Zschoche häufig das Gefühl, „Stattdessen-Filme“ zu machen, Stoffe umzusetzen, die nicht die wirklich wesentlichen Lebensprobleme behandelten. Und er lernte es, wie viele seiner Künstlerkollegen, sein wahres Anliegen zu verstecken. „Wir haben uns darin geübt, durch die Blume zu sprechen, mehr oder minder harmlose Stories zu erzählen, und die Zuschauer waren trainiert, zwischen den Zeilen zu lesen. In meiner Biographie gibt es mehrere nicht gedrehte, von der Leitung verhinderte Filme. Vor sechs Jahren hatte die Szenaristin Regine Kühn ihre Liebesgeschichte aufgeschrieben'die Geschichte einer Ost -West-Liebe, die in Moskau ihren Anfang hatte. Wer die Realisierung damals verhinderte? Vermutlich Hager. Aber ich weiß es nicht genau - die Anonymität der Führung war ja typisch. Als man uns dann endlich die Genehmigung gab, lief die Ausreisewelle schon, die Situation hatte sich so verändert, daß die Geschichte nun nicht mehr stimmte. Eine Aktualisierung war unmöglich - so ist der Stoff verlorengegangen; und es war eine so gut geschriebene Geschichte.“

Doch Zschoche grämt sich nicht nur über verhinderte Filme. Trotz seiner Karriere blieben auch ihm Ärgernisse, Eingriffe, politisch gesteuerte Presseverrisse nicht erspart. So wurde der erfolgversprechende Film Feuer unter Deck mit Manfred Krug in der Hauptrolle 1976 verboten, weil Krug in den Westen gegangen war. Insel der Schwäne, in dem ein 14Jähriger aus dörflicher Geborgenheit in die menschliche Kälte einer großstädtischen Hochhaussiedlung versetzt wird, wurde in der Presse diffamiert, weil der Film die Neubaupolitik der SED-Führung kritisierte.

Günter Stahnke: „Daß Hager sich jetzt hinstellt und sagt, er habe auch einige Fehler gemacht, das empört mich. Sind das 'Fehler‘, wenn künstlerische, menschliche Entwicklungen abgebrochen und zerstümmtel werden? Ist das nicht einfach ein Verbrechen? Verbitterung bleibt.

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