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Rabta-Fahnder gestoppt

■ Giftgas-Ermittler in Sachen Salzgitter soll gehen

Stuttgart/Mannheim (taz) - Nachdem sich Bonner Stellen bisher bei der Wahrheitsfindung in der Affäre um die Beteiligung deutscher Firmen an der Giftgasfabrik im libyschen Rabta kein Bein ausgerissen haben, gerät jetzt auch die baden-württembergische Justiz in ein schiefes Licht: Der federführende Staatsanwalt in Sachen Rabta soll aus dem Verfahren gegen Manager der Firmen Imhausen-Chemie und Salzgitter abgezogen werden. Hans-Heiko Klein sei seinen Vorgesetzten im Strafverfahren gegen Rabta-Regisseur Jürgen Hippenstiel-Imhausen „unliebsam aufgefallen“, so die Erklärung des SPD-Landtagsabgeordneten Walter Caroli, weil der offen gegen die Kungelei der Prozeßparteien opponierte. Die Sozialdemokraten kündigten „unbequeme Fragen“ im Landtag an.SEITE 6

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